Interreligiöser Gottesdienst zum Gedenken an die Wannsee-Konferenz
Am 20. Januar 1942 bildete die Wannsee-Konferenz den Auftakt des systematischen Mordens unvorstellbarer Grausamkeit an den europäischen Juden durch die Nazis. Hass und Mißachtung der Menschenwürde prägten die Herrschaft der Nationalsozialisten. Was setzen wir dem entgegen? Was können wir zum Frieden in einer Gesellschaft beitragen, in der Antisemitismus, Gewalt und Intoleranz ständig wachsen. Der umfassende Friede, auf den Gottes Weisung zielt, ist einer, der keines seiner Geschöpfe ausschließt.
Mitwirkende:
Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, Leiter des Abraham-Geiger-Kollegs an der Universität Potsdam, Kantorin Esther Hirsch, Jüdische Gemeinde Sukkat Schalom, Pfarrerin Marion Gardei, Beauftragte für Erinnerungskultur der EKBO u.a.