Im Zentrum der Ausstellung stehen das Familienarchiv Traugott und damit die Briefe des US-Soldaten und “Ritchie Boy” Fritz Traugott, der als jüdischer Deutscher aus Hamburg vertrieben wurde und 1938 in die USA flüchtete. Im Sommer 1945 war Fritz Traugott mit der Spezialeinheit “Mobil Field Intelligence Unit #2” für drei Monate am Wannsee stationiert und schrieb täglich seiner Frau in den USA.
Mehrere Familienmitglieder von Fritz Traugott, darunter die Kinder Kathy, Mark und Michael Traugott, reisen zur Ausstellungseröffnung aus den USA an, um ihre persönlichen Eindrücke dieser bislang unveröffentlichten Geschichte mit den Gästen zu teilen.
Zur Eröffnung erwarten Sie Grußworte der Familie Traugott, Lesungen aus den Briefen, die Fritz Traugott im Sommer 1945 an seine Frau schrieb und Führungen der Kuratorinnen Deborah Hartmann (Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte) und Judith Alberth (wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenk- und Bildungsstätte).
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