Der „Verein Geschichte hat Zukunft“ stellt das „Landwerk Neuendorf – eine historische Stätte deutsch-jüdischer Geschichte in Brandenburg“ vor: eine Exkursion in Kooperation mit dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (RIAS) und dem
Netzwerk Zeitgeschichte
Herzlich laden wir Multiplikator*innen und Interessierte der historisch-politischen Bildungsarbeit zu einer Veranstaltung zum Thema Gedenkstättenarbeit und Soziale Arbeit in Zeiten des Rechtsrucks ein.
Diese findet im Rahmen unserer EU-geförderten Veranstaltungen der Reihe “Antisemitismus als Herausforderung in der historisch-politischen Bildung” statt.
Am Mittwoch, 21. Mai, geht es nach Neuendorf im Sande, Brandenburg, der einzigen ehemaligen Hachschara-Stätte in Deutschland, in der einige der historischen Bauwerke noch erhalten sind.
»Das ist halt ein Teil unserer Geschichte und wenn wir nicht darüber reden, dann geht dieses Wissen verloren.« Kinder und Enkel von Überlebenden in der historisch-politischen Bildungsarbeit.
Der Verein Geschichte hat Zukunft stellt das Landwerk Neuendorf – eine historische Stätte deutsch-jüdischer Geschichte in Brandenburg vor. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (RIAS) und dem Netzwerk Zeitgeschichte statt.
10:00 – 12:30 Uhr
Kennenlernen des Gutshofs und des Ortes, sowie der Geschichte der Hachschara-Stätte. Gespräch mit den Kindern von Überlebenden Ines Chavah Stenger und Ilei Zavadsky
Tanja Tricarico / Bernd Pickert, Geschichte hat Zukunft
12:30 – 13:30 Uhr:
Mittagspause
13:30–15:00 Uhr:
Kontinuitäten und Brüche – Aktuelle Perspektiven auf Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart
Tanja Kinzel / Andreas Nowak, Bundesverband RIAS, der Recherche und Informationsstellen Antisemitismus
15:15–16:00
Austausch und Abschluss des Tages
Wer möchte, kann in einem von uns gestellten Kleinbus mitfahren, wir können auch die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem PKW erstatten. Genaue Details zum Treffpunkt bekommen Sie nach der Anmeldung.
Für Essen und Trinken wird vor Ort gesorgt.
Bitte melden Sie sich bei unserer Kollegin Anna Stocker per Mail an: stocker[at]ghwk.de